Presseerklärung zur WLE-Reaktivierung

Am Donnerstag den 22.11.2018 haben die „Westfälischen Nachrichten“ in der Lokalausgabe Wolbeck/Angelmodde unsere Presseerkärung veröffentlicht:

Die Zeitungsredaktion hat allerdings etwas unsauber formuliert: der „Vorwurf  an die GAL“ im vorletzten Satz geht natürlich an die BI, nicht an uns selbst. Der Satz muss heißen „(…) so der Vorwurf der GAL“. Hätten wir fast übersehen…

2 Kommentare

  1. Dirk Müller

    Sehr geehrter Herr Borchert,
    wie gedenken die Grünen denn die angeblichen Verkehrsprobleme zu lösen, falls die Bahn nicht kommt? Seien Sie mir nicht böse, aber ich finde da hat die WN mit der für sie unglücklichen Formulierung einen wunden Punkt getroffen. Ich verstehe, dass sie für die Bahn sind. Aber mann muss auch damit rechnen, dass die WLE vielleicht überhaupt nicht kommt oder Jahre später. Es wirkt so, als sei alles alternativlos und man sei unwillig bzw. unfähig die Probleme anders zu lösen. Gibt es keinen „Plan B“???

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    • Reiner Borchert

      Was heißt hier „wunder Punkt“? In der Tat ist es schwierig bis unmöglich, das Pendlerproblem ohne den massiven Ausbau des ÖPNV in den Griff zu kriegen. ÖPNV heißt nun mal: Bus & Bahn. Mit Bussen allein allerdings ist es nicht getan, weil die Straßen eh schon voll sind. Das scheint für Sie kein Thema zu sein, da Sie von „angeblichen Verkehrsproblemen“ sprechen.
      Wir werden es auch nicht schaffen, die meisten Pendler zum Umstieg aufs (Elektro-)Fahrrad bei jedem Wetter (!) zu bewegen. Natürlich forcieren wir auch den Ausbau bzw. die Neuanlage von Fahrradschnellwegen ins Umland. Das muss sein, ist sinnvoll, kann aber nur einen kleinen Anteil an der Problemlösung leisten.
      Sollte die WLE-Reaktivierung an der Finanzierung scheitern, haben wir in der Tat ein Problem. Wie sollte ein Plan B aussehen? Sollen wir mehr Straßen bauen? Die Arbeitsplätze abwandern lassen? Uns den status quo schönreden und die Probleme ignorieren? Von Seiten der BI habe ich noch keine brauchbare Idee gehört!

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